Zwischen Peitingköpfl (1.720m) und Sonntagshorn (1.961m) liegt der Roßkarsattel, den man über eine schöne Besteigung über den Roßkarsteig erreicht.
Auf dem Roßkarsteig.
Die Tour beginnt direkt an der Grenze zwischen Deutschland und Österreich in Steinpass. Hier gibt es einen kleinen Wanderparkplatz, in dessen Nähe auch eine Bushaltestelle liegt. Zuerst geht es kaum ansteigend auf einem Forstweg am Steinbach entlang.
Nach einer Weile geht der eigentliche Roßkarsteig links ab, und es geht nun deutlich steiler bergauf, aber zuerst noch im Schatten der Bäume.
Irgendwann öffnet sich der Wald, und man befindet sich nun im Gebiet des eigentlichen Roßkars. Über Almen geht es nun weiter, d.h. man befindet sich nun in der Sonne, was man bei Hitze nicht unterschätzen sollte, denn der Aufstieg beträgt vom Start bis zum Roßkarsattel ein klein wenige über 1.000 Höhenmeter.
Mehr als gute Kondition muss man auf diesem Weg allerdings nicht mitbringen. Abgesehen von den Höhenmetern ist es eine leichte Tour.
Auf dem Roßkarsattel.
Der Roßkarsattel liegt auf 1.618m Höhe, und der geneigte Wanderer kann sich nun entscheiden, je nachdem wieviel Kraft noch in den Beinen ist: Südlich geht es zum Peitingköpfl (1.720m) nochmal 100 Meter hinauf, und nördlich liegt der höchste Berg des Chiemgaus, das Sonntagshorn (1.961m), für das man nochmal eine gute Stunde bergauf gehen muss.
Zurück zum Parkplatz geht es über den gleichen Weg zurück. Wer aus der Tour einen Rundweg machen möchte, der kann dieses nur auf kompliziertem Weg erreichen: Nämlich indem man mit zwei Autos fährt und eins davon auf den Wanderparkplätzen zwischen Heutal und Unken. Leider verkehrt 2025 das Heutal-Shuttle nicht mehr, mit dem man davor wieder nach Steinpass zurück kam.
Es ist eine schöne, aber lange Tour, bei der man genügend zu trinken dabei haben sollte!