Auf nach Südtirol: Kurze Pause am Reschensee.
Wer über den Reschenpass nach Südtirol fährt, muss am Reschensee innehalten und den aus dem Wasser ragenden Kirchturm bestaunen – Zeuge eines untergegangenen Dorfes.
Wer über den Reschenpass nach Südtirol fährt, muss am Reschensee innehalten und den aus dem Wasser ragenden Kirchturm bestaunen – Zeuge eines untergegangenen Dorfes.
Wie es der Zufall so wollte, kehrte ich nur ein paar Tage nach dem Urlaub wieder ins Ultental zum Peilstein zurück. Dieses Mal zusammen mit Kollegen von der Arbeit – wir hatten vor einer Weile beschlossen, einen privaten Wanderausflug zu machen.
Am letzten Tag des Urlaubs bin ich alleine zu einer wunderschönen Wanderung aufgebrochen: Vom Parkplatz am Weißbrunnsee hoch zur Höchster Hütte am Grünsee. Knappe 700 Höhenmeter, die zumeist relativ steil zu bewältigen sind. Das hat den Vorteil, dass man es recht schnell hinter sich hat – und den Nachteil, dass man eine gewisse Kondition braucht…
Die letzte gemeinsame Wanderung, die ich in diesem Herbst mit den anderen Gästen des Waltershofes unternommen hatte, führte uns über die Tufer Alm (2.103m) über wunderschöne Waldwege zurück zur vorderen Flatschbergalm (1.905m).
Dieses Mal ging es zur Kühberg-Alm. Sie liegt nicht weit weg von der Riemerbergl-Alm und ist sehr leicht zu erreichen. Bei schönem Wetter hat man man auch hier eine unglaublich tolle Aussicht in alle Richtungen.
Bereits vor zwei Jahren bin ich auf den Welscher Berg gestiegen (der manchmal auch „Walscher Berg“ bzw. „Cima Trenta“ genannt wird). Dieses Mal war leider das Wetter nicht ganz so gut wie damals, aber es hat genauso viel Spaß gemacht.
Gäste des Waltershofes in St. Nikolaus kennen das Ritual bereits: Eine leckere Spaghetti Bolognese hoch oben auf einer Alm.
Der Startpunkt dieser Wanderung ist der Parkplatz am Weißbrunnsee auf ca. 1.900m. Dadurch hält sich der Aufstieg sehr in Grenzen und beschränkt sich auf ungefähr 150 Höhenmetern, die man schon im ersten Drittel der Strecke bewältigt hat.
Der Klassiker aller Wanderungen im Ultental durfte auch dieses Mal nicht fehlen: Einmal den Ultner Höfeweg entlanggehen (ca. 10,5 km von St. Nikolaus). In diesem Jahr war die Aussicht etwas Besonderes: Auf der Sonnenseite war es sehr warm, wohingegen auf der Schattenseite noch teilweise über 1 Meter hoch der Schnee lag!
Tja, so schnell kann es gehen! Zwei Tage zuvor war es noch so warm, dass man im T-Shirt wandern konnte, und jetzt wachen wir im Neuschnee auf! Wie im Jahr zuvor, als wir bei der Abreise im Oktober am Morgen mit 30cm Neuschnee überrascht wurden…
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