2002, Film 01: 15.02.2002 – 16.02.2002.
Keine zwei Jahre nach meinem Stipendium kehrte ich nach Japan zurück – dieses Mal als Tourist, und nicht als Bürger.
Fast 2 Jahre nach meinem Stipendium: Der nächste Besuch in Kumamoto. Und dieses Mal auch Kyoto, Osaka, Kanazawa. Meine eigenen Fotos sind immer noch analog (und vom Negativ gescannt), aber meine japanischen Freunde haben mir auch einige digitale Fotos in der damals wahnsinnigen Auflösung von 3 Megapixel gesendet… Die Datumsanzeigen sind willkürlich, eine tagesgenaue Auflistung ist mir leider nicht möglich. (Tipp: Die Bilder der Tempelanlagen gibt es auch in besserer – digitaler – Qualität in den Reiseseiten von 2009 und 2010.)
Keine zwei Jahre nach meinem Stipendium kehrte ich nach Japan zurück – dieses Mal als Tourist, und nicht als Bürger.
Ein komisches Gefühl war es schon, nach knapp zwei Jahren wieder zurück in meiner alten Heimat zu sein.
Die meiste Zeit des Urlaubs verbrachte ich in Kyoto. Hier war ich in einem guten Business-Hotel untergebracht, das mir Doro freundlicherweise vermittelt hat. Von dort aus fanden meine Trips nach Osaka und Kanazawa statt.
Kanazawa liegt an der westlichen Küste, und ist gut mit dem Zug von Kyoto aus zu erreichen. Im Jahr 2002 hat dort Doro gearbeitet, und deshalb machte ich mich von Kyoto aus auf den Weg.
Das Samurai-Schloss von Kyoto, genannt „Nijou“, ist ebenfalls ein sehr beliebtes Ziel für Touristen aus aller Welt. Wie fast alle Sehenswürdigkeiten in Kyoto, ist auch das Schloss problemlos mit der U-Bahn oder den Bussen zu erreichen.
Nara war im 8. Jahrhundert die erste Hauptstadt Japans, damals bekannt unter dem Namen Heijō-kyō.
Unsere Japan-Klasse von Frau Woirgardt hat doch so einige Japan-Stipendiaten hervorgebracht… Im Jahr 2002 hatte dann Claudia das Glück zu einem Homestay in Osaka.
Der Name deutet es an: Dieses ist der östliche Teil des Hongan-ji („Higashi“: „Osten“). Direkt nördlich des Bahnhofes gelegen, kann man ihn in wenigen Minuten zu Fuß hervorragend erreichen. Er gehört zu den größten Holzbauten der Welt!
Bei meinem ersten Besuch in Kyoto war ich eher explorativ unterwegs, ohne große Vorbereitung. Daher habe ich den Yasaka-jinja eher zufällig gefunden.
Eigentlich müsste es eher „die“ Sanjusangen-do heißen, denn der Hauptteil und definierendes Element ist die Halle mit ihren 33 Nischen von Kannon.
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