Auf den Büchelberg („Bichlberg“) auf 2.579m
Der Büchelberg, auch „Büchelbergspitze“, „Bichlberg“ oder „Monte Faggiola“ genannt, ist 2.579m hoch und nicht über normale Wanderwege zu besteigen, was ihn zu einem tollen Ziel macht, wenn man sich die Besteigung zutraut.
Ab der Büchelalm
Bis zur Büchelalm, die im Klapfbergtal auf 1.978m Höhe liegt, geht der Weg entweder leicht ansteigend über Forstwege oder etwas steiler über ausgeschilderte Wanderwege. Ab der Büchelalm muss man allerdings querfeldein wandern. Die ganze Zeit kann man über einen unmarkierten Jägerpfad wandern (sofern man ihn sieht), aber schon hier sollte gesagt sein, dass diese Wanderung nur für diejenigen geeignet ist, die schon eine gute Portion Erfahrung in punkto hochalpinen Wanderungen haben. (Teilweise kann man den Weg 17 und 18A nehmen, aber auch dieser führt gut 200 Meter unterhalb des Gipfels vorbei.)
Der Beginn der Wanderung führt über Wiesen und auch noch ein wenig durch den Wald, den man aber schnell hinter sich lässt. Der Weg ist schon bald ziemlich steil und stellt durchaus Anforderungen an die Kondition. Dafür wird man aber schon nach wenigen Minuten mit einer tollen Fernsicht belohnt, die mit jedem Meter Höhe noch besser wird. Später löst ein steiniger und felsiger Untergrund das Gras ab. Spätestens jetzt ist der Jägerpfad stellenweise nur noch von ortskundigen Führern sicher zu erkennen. Der Aufstieg bleibt größtenteils steil, ist aber für erfahrene Wanderer kein Problem.
- Selbstbedienung an der Alm
- Wunderbares Wetter
- Sonnenaufgang hinter den Bergen
- Wunderbares Wetter
- Wunderbares Wetter
- Wanderung über unmarkierte Wege
- Wanderung über unmarkierte Wege
- Blick in die Ferne
Auf dem Büchelberg
Ungefähr 20 bis 30 Meter unterhalb des Gipfels wird das Gelände dann plötzlich flacher und öffnet sich ein wenig. Über einen Grat führen die letzten Minuten dann zum Gipfelkreuz aus Holz, das sogar ein kleines Windspiel besitzt. Der Büchelberg wird offensichtlich regelmäßig besucht und es sieht so aus, als ob man über den Grad in Richtung Süden auch zum „Stübele“ (2.671m) weiterwandern kann. Von dort aus kann man über einen offiziellen Weg (16B, 134) wieder in das Klapfbergtal absteigen. Den direkten Rückweg vom Gipfel kann man entweder über den gleichen Jägerpfad antreten, somit ziemlich westlich, oder so lange in nördlicher Richtung absteigen, bis man auf den Weg 18A stößt. Über diesen kann man über die Auerbergalm (1.647m) absteigen, was kürzer ist als über die Büchelalm.
Eine schöne Wanderung für den Herbst: Man ist fast die gesamte Strecke in der Sonne. Nur relativ kurz hinter der Büchelalm gibt es unterwegs nochmal die Gelegenheit, Wasser aufzufüllen. Falls man nicht die Gelegenheit hat, bis zur Büchelalm oder Auerbergalm gefahren zu werden, muss man entweder von Sankt Nikolaus oder von Sankt Gertraud starten, was den Weg pro Richtung um mindestens 2 Stunden verlängert. Am Abend darf man sich dann aber gerne mit einem guten Glas Wein belohnen.
- Blick zum Welscher Berg (Cima Trenta)
- Alter und neuer Schnee auf der Hinteren Eggenspitze (3.443m)
- Blick auf das Stübele (2.671m)
- Blick in die Ferne
- Wein zum 40.!
- Blick in die Ferne
- Blick auf die Hintere Eggenspitze
- Blick zur Marmolata
- Blick in die Ferne
- Blick in die Ferne
- Blick in die Ferne
- Der Seefeldsee (2.180m)
- Olli auf dem Berg
- Blick in die Ferne
- Elle genießt die Aussicht
- Blick vom Gipfel nach Sankt Nikolaus auf unser Hotel
- Berg-Impressionen
- Blick auf die Seefeldspitz (2.529m)
- Blick in die Ferne
- Blick ins Klapfbergtal
- Auf dem Büchelberg
- In der Mitte: Die Millerscharte (2.405m)
- Blick ins Klapfbergtal
- Marende!
- Blick ins Ultental
- Unverarbeiteter Speck!
- Kaiserschmarrn
Die Wanderung fand am 5. Oktober 2018 statt.