Das war 2017: Mein Jahresrückblick.

Und wieder ist es Zeit für einen Jahresrückblick. Das Jahr 2017 geht zu Ende, daher möchte ich einen Blick zurück auf die vergangenen 12 Monate werfen und ein kleines Resümee ziehen: Was hat mich beschäftigt, was gab es auf meiner Homepage zu sehen?

Das „Power Play“ Projekt
Power Play Nummer 1

Power Play Nummer 1

Oh ja! Ende 2016 fasste ich den Entschluss, meine als Teenager und junger Erwachsener so geliebte Kult-Computerspiele-Zeitschrift „Power Play“ in Form einer kompletten Statistik Revue passieren zu lassen. Im Dezember 2016 ging es los mit dem ersten Beitrag, und mittlerweile sind hier schon die ersten 64  Ausgaben, statistisch erfasst, zu finden. Ich habe für jede Ausgabe objektiv eindeutige Dinge wie Seitenzahl, Anzahl der Tests und Tipps, getestete Computerplattformen usw. festgehalten.

Mittlerweile habe ich bereits alle Ausgaben bis zur letzten Power Play 4/2000 vorbereitet, und man wird sie hier im Laufe des Jahres 2018 lesen können! Und was dann folgt – mal sehen. Die Daten habe ich ja nun. Ich war jedenfalls überrascht, wie viele Redakteure im Laufe der Zeit für die Power Play tätig waren, und einige davon viel länger als ich dachte.

20 Jahre Learntec!
Buchen: Gesamtkongress!

Buchen: Gesamtkongress!

Wenn sich ein berufliches Jubiläum zum 20. Mal jährt, dann ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass man so langsam wirklich alt wird… Aber das ist nunmal das Gesetz des Lebens. Im Jahr 2017 feierte die Learntec in Karlsruhe ihr 25. Jubiläum, und ich bin seit 1997 als Besucher mit dabei (nie als Aussteller, obwohl das vielleicht auch ganz nett gewesen wäre).

2018 werde ich wieder vor Ort sein, durch die Hallen schlendern und mir von den Anbietern vor Ort die neuesten Trends in der beruflichen Weiterbildung zeigen lassen. Obwohl: Oft ist es alter Wein in neuen Schläuchen. Einige Firmen sind mit mir älter geworden – sie sind auch schon seit den 1990er Jahren dabei.

Kurztripps nach Regensburg
Auf der Donau zur Walhalla

Auf der Donau zur Walhalla

Regensburg liegt nicht sehr weit weg von mir, aber irgendwie war ich in den letzten 15 Jahren sehr selten dort. Das war 2017 anders: Mehrere Male nächtigten wir im tollen Hotel Orphée und genossen die Regensburger Innenstadt oder kleine Bootstouren auf der Donau.

Und auch 2018 steht es ganz fett im Kalender: Regensburg besuchen! Vielleicht mal eine Tagestour auf der Donau unternehmen? Die Walhalla ist relativ nahe, aber es gibt noch viele andere Touren zu entdecken!

Zu Gast in Irland
My goodness. My Guinness.

My goodness. My Guinness. Im House Dublin.

Beruflich war ich für ein paar Tage in Dublin. Zu kurz, um die Stadt bzw. das Land wirklich kennenzulernen, aber lange genug, um mich dort sehr wohl zu fühlen. Es war das erste Mal für mich in Irland, und die Atmosphäre in Dublin war sehr entspannt und freundlich.

Ein Highlight war sicherlich die – wirklich – gepflegte Konversation mit zwei Türstehern, von denen einer auf einmal in besten Französisch mit meinem Kollegen parlierte – weil er früher mal in der Fremdenlegion diente…

Beeindruckend waren auch die Gebäude von Google. In einem davon waren wir zu Gast, und die dortige Medientechnik hat Spuren bei uns hinterlassen – da kommt 2018 bestimmt nochmal etwas auf mich zu.

Wandersaison I: Kirkel
Felsen am Wegesrand

Felsen am Wegesrand

2017 war ein gutes Jahr zum Wandern! Die Saison startete für mich im Mai, als ich zu Besuch in Kirkel war und das gute Wetter nutzte, um im wunderschönen und weitläufigen Kirkeler Wald einige schon lange nicht mehr gewanderte Wege neu zu entdecken. In den letzten 20 Jahren bin ich diese Wege nur sehr, sehr selten gegangen, doch ihre Abzweigungen waren immer noch fest in meinem Gedächtnis verankert.

Und so ging es zuerst in Richtung Bierbach, wobei ich die Wasserfelsen, Frauenbrunnen, Geologischer Felsenpfad, Peterseiche, Sieben Fichten, den Felsenpfad und noch mehr besuchte. Am Tag davor wanderte ich nach Lautzkirchen ins Pferchtal und zurück. Klingt weniger spektakulär, ist aber dennoch eine sehr schöne Wanderung.

Wandersaison II: Bayern
Glücklicher Olli auf dem Gipfel

Glücklicher Olli auf dem Gipfel des Traithen.

Besonders gut hat mir in diesem Jahr gefallen, dass ich einige komplett neue Touren unternommen habe. Gipfel, auf denen ich noch nie stand, wurden erklommen. Besonders hervorheben möchte ich die spektakuläre Tour auf den Schildenstein durch die Wolfsschlucht, auf den Traithen (mit einem ewigen Abstieg über den Grat) und die letzte Tour des Jahres auf den Hochstaufen bei Bad Reichenhall.

Dafür mussten einige Klassiker zurückstecken – so war ich nicht auf dem Schachen, und auch nicht im Höllental. Vielleicht kommende Saison!

Wandersaison III: Pustertal (Südtirol)
Ich - und der See

Ich – und der See

Wir waren zum ersten Mal im Pustertal, im nördlichen Südtirol. Dort hatte gerade ein Hotel nach einem kompletten Neu-/ Umbau wieder eröffnet, und am ersten Wochenende waren wir dort zu Gast (und noch ein paar Tage länger). In direkter Nähe gab es einige Berge oberhalb der 2.500 Meter, und dank eines traumhaften Wetters konnte ich jeden Tag wandern gehen. So sah ich am Gitsch auch mein erstes Murmeltier!

Aber auch die anderen Wanderungen waren toll: Anstrengend, aber unglaublich spektakulär in Bezug auf Landschaft und Aussicht war die Wanderung auf die Seefeld-Seen oberhalb von 2.000 Metern. (Auf dem Steig, der mein Rückweg war, stürzte einige Wochen später ein Kind zu Tode. Man muss in dieser Höhe immer hellwach sein – und den Mut haben umzukehren, wenn man sich nicht sicher ist, ob man es schafft.)

Wandersaison IV: Passeiertal
Ein Murmeltier

Ein Murmeltier im Jahresrückblick

Und als ob Südtirol auf uns gewartet hätte, waren wir schon eine gute Woche später wieder dort. Dieses Mal führte uns eine Hochzeitsfeier in das Passeiertal. Am „freien Tag“ gönnte ich mir wieder einen Ausreißer in die Berge: Der Jaufenpass ist ganz in der Nähe, und dort ist man bereits auf knapp 2.000 Meter Höhe und kommt somit schnell über die Baumgrenze. Gerade mal 400 Höhenmeter musste ich aufsteigen, um so auf dem Gipfel des Fleckners einen atemberaubenden Ausblick in das Tal genießen zu dürfen. Und auch bei dieser Tour konnte ich ein Murmeltier sehen, sogar ganz nahe.

Dazu kam noch eine Ziegenherde, Kühe und etwas Wind & Regen. War alles gratis dabei.

Wandersaison V: Ultental
Der Fiechtsee (Jahresrückblick 2017)

Der Fiechtsee

Und noch einmal kehrten wir nach Südtirol zurück, um im Ultental wieder eine Wellness-Woche zu genießen. Und auch diese Tour war etwas Besonderes: Die Landschaft, die Menschen, das Essen… kurzum: Alles perfekt, so wie es sein sollte. Oft genug waren wir bislang schon im Ultental, aber es gibt noch immer neue Gipfel für uns zu besteigen. So war es dieses Mal der Nagelstein, der für mich die Premiere darstellte. Aber auch Klassiker, wie Richtung Cima Trenta oder zur Falkomai sind immer wieder schön. Heimlicher Höhepunkt war der Aufstieg auf den Peilstein über wilde Jägerpfade. Wir waren, inkl. Bergführer, gerade mal 5 Wanderer – und wir hatten das gesamte Berg-Gebiet für uns ganz alleine.

Und was gab es sonst noch für diesen Jahresrückblick?
v.l.n.r.: Bettina Böttinger, Florian David Fitz, Bundespräsident Franz-Walter Steinmeier, Nana Schön, Gerald Asamoah

v.l.n.r.: Bettina Böttinger, Florian David Fitz, Bundespräsident Franz-Walter Steinmeier, Nana Schön, Gerald Asamoah

Nun, ein Kurzausflug nach Berlin, zum Sommerfest des Bundespräsidenten. Ein kleiner Höllenritt mit dem Auto (binnen ca. 48 Stunden hin und zurück) ins leider etwas verregnete Berlin. Außerdem habe ich 2017 viele meiner Panoramen aktualisiert: Ich habe mir eine geeignete Software gekauft, die mittels Javascript sehr große Panoramen interaktiv bedienbar macht. Auch auf iPhone und iPad, was mich sehr freut. Nur leider habe ich es noch nicht geschafft, die versprochenen Gigapixel-Panoramen mit dieser Software zu erstellen.

Und damit ist das Jahr 2017, und damit dieser Jahresrückblick  zu Ende! Ich wünsche allen, die im Laufe der Zeit bei mir vorbeigeschaut haben, einen tollen Start in das Jahr 2018. Mögen eure Wünsche in Erfüllung gehen und ihr gesund bleiben. Macht’s gut und bis demnächst! Zur Beruhigung der Nerven noch ein Kaminfeuer, das ich zuhause in Kirkel aufgenommen habe – allerdings schon Anfang 2016.

Oliver Kilb

Schön, dass ihr vorbeischaut! Viel Spaß auf meiner kleinen Homepage.

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